DIE STIFTUNG WELTETHOS

GEMEINSAME WERTE ÜBER GRENZEN HINWEG: EINE IDEE, DIE VERBINDET

Schon in den 1980er Jahren stellte unser Stiftungsgründer Hans Küng fest, dass alle Religionen, Kulturen und Philosophien bereits grundlegende Werte- und Moralvorstellungen gemeinsam haben.

Es sind die Prinzipien Menschlichkeit und Gegenseitigkeit (Goldene Regel) und die Werte Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit, Gleichberechtigung und Partnerschaft sowie ökologische Verantwortung.
Diese Prinzipien und Werte sind in der Erklärung zum Weltethos des Parlaments der Weltreligionen dokumentiert. Sie entstand unter Federführung von Hans Küng und wurde 1993 in Chicago von vielen hundert Religionsvertreterinnen und -vertretern verabschiedet. Mit deren Unterstützung verständigten sich erstmals Repräsentantinnen und Repräsentanten aller Weltreligionen auf Kernelemente eines gemeinsamen Ethos.

Die Weltethos-Erklärung richtet sich an religiöse wie nichtreligiöse Menschen. Sie ist auch die Arbeitsgrundlage der Stiftung Weltethos Schweiz.

Zur Umsetzung der Weltethos-Idee von Hans Küng wurde 1995 in Tübingen die Stiftung Weltethos Deutschland gegründet, die sich mit einem breiten Spektrum von Projekten und Aktivitäten dieser Aufgabe widmet. Ein Jahr später folgte in Zürich die Gründung der Stiftung Weltethos Schweiz.